fun & other stuff

Donnerstag, 30. März 2006

Bilder

So, weil sich immer alle beschweren, das ich nicht genuegend Bilder online setze gibts jetzt die frischesten Bilder, die man sich vorstellen kann. Diese Aufnahmen wurden vor 5 Minuten gemacht und sind ueberhaupt nicht gestellt. Der Tag ist soweit rum, alle beschaeftigen sich irgendwie und es herrscht so eine wundervolle Harmonie im Baobab Haus.
Ach, wenn es doch immer so waere. Heute Mittag hatten wir noch eine Diskussion mit 2 der Kinder, weil sie Steine aufeinander geworfen haben.

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Hier mal die gesammte Szene. Schoen, einfach schoen. Am besten draufklicken und damit vergroessern. Im Vordergrund sieht man Zuberi Gitarre ueben, ich habe ihm gerade die ersten Akkorde gezeigt

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Thorsten mit Shem, Titus und Richard (von links) beim Trommeln

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Juma und John beim Federballspielen

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Viktor und Emmanuel am Fussball

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Morris und Eunice probieren auch Federball, aber weil Morris einen ziemlich loecherigen Schlaeger erwischt hat klappt es nicht so recht.

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Richard ist vom Trommeln auf den Diabolo umgestiegen, vielleicht auch, weil er mitbekommen hat, das ich die Kamera geholt habe

Donnerstag, 16. März 2006

verbrannte Fuesse

Ich hab ja schon bei dem know how Artikel fallen lassen, das sich Thorsten beim Chapati machen ziemliche die Fuesse verbrannt hat. Nachdem man sich das aber bestimmt nicht richtig vorstellen kann hier mal 2 Bilder. Die hab ich 3 tage spaeter gemacht, da waren die vielen kleineren roten Flecken schon weg.

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Montag, 2. Januar 2006

Sylvesternight

Artikel wurde verschoben

Samstag, 26. November 2005

Rassismus

Ja, uebrigens gibts auch in Kenya Rassismus. Nur halt in die andere Richtung. Schwarze, die Weisse und Asiaten hassen. Nicht in Mombasa oder Nairobi, natuerlich, dort sind die Menschen an Weisse gewoehnt und z.T. auch auf sie als Touristen angewiesen. Aber in der laendlichen Gegend schaut das schon anders aus.
Ich hab zufaellig einen Brunnen endeckt, auf dem black skin use only" eingraviert ist.

Vielleicht kann mans auf dem Foto erkennen, wenn man draufklickt wirs groesser.

Freitag, 11. November 2005

Safari die 2te

So, hier also ein paar Bilder zu meiner 2. Safari mit Thorsten in den Nakuru National Park. Diesmal mit weniger Pannen als damals in Tsavo, dafuer mit umso mehr Tieren. Das einzige was es da nicht gibt sind Elefanten. Naja, macht ja nix.
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Das besonde in Nakuru sind eindeutig die Flamingos. Der ganze See schaut pink aus, wirklich beeindruckend.
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Samstag, 22. Oktober 2005

Panga Attacx

Dieses Wochenende war komisch. Ich bin am Samstag Nachmittag nach Nairobi gefahren. Erstmal hatte ich gar keine Lust weil es ja eh nur dazu waere, ins Internet zu kommen, aber weil der Fahrer in die Hauptstadt musste bin ich halt mitgefahren. Dort habe ich mal wieder bei Joseph uebernachtet, was ganz super war da ich so fuer das ganze Wochenende nur ca. 1500KES gebraucht habe (ca. 15Euro). Gestern, am Sonntag den 16. dann also in die Innenstadt, ins Cybercafe. Leider hat da das ganze Verrueckte angefangen. Ich konnte grade auf eine (leider sehr unerfreuliche) Mail antworten, da hat draussen ploetzlich ein ziemlicher Laerm angefangen. Leute haben geschrien und irgendwas hat gescheppert. Ich wollte sehen was los ist, aber die Leute im Internetcafe haben mich zurueckgehalten und gemeint, da laeufft so n Irrer mit ner Machete rum und schlaegt auf Weisse ein. Also war ich im Internetcafe gefangen, das allerdings die Rollaeden runtergezogen und das System runtergefahren hatte, also konnte ich nicht mal was auf die Homepage schreiben. Und mit Mails bin ich auch nicht fertig geworden. Hat sich also nicht rentiert, dieser Ausflug in die grosse Stadt. Aber mal zurueck zur Geschichte. Irgendwann ist es draussen leiser geworden, was mich dazu veranlasst hat, nachzusehen, was los war. Schlechte Idee. Als die Polizei (die nach 15 min. auch schon da war…) mich gesehen hat haben sie mich sofort aufgefordert, mit auf die Wache zu kommen. Aller Wiederspruch hat nichts genuetzt, ich musste mit. Im Polizeitruck habe ich dann die Betroffenen “mzungu” kennengelernt, Chemiestudenten aus Holland, die in Kitui Wasserproben untersuchen. Dann habe ich endlich erfahren, was wirklich passiert ist; Der Typ war ein fundamentalistischer Muslim, der sogar im Polizeiauto immer wieder monoton “I’m fightin’ for Allah” wiederholt hat. Ziemlich unerwartet hatte er die 2 Weissen von hinten mit einer (zum Glueck stumpfen) Panga angegriffen. Die sind dann weggelaufen woraufhin die Menge den Angreifer (wie in Nairobi halt so ueblich) uebelst verdroschen hat. Dann kam die Polizei und hat den Kerl und alle Weissen ausenrum eingesammelt und mitgenommen. Der Rest ist schnell erzaehlt; Ich hab nen Report geschrieben, und kaum 3 (!) Stunden spaeter war ich auch schon wieder draussen. Die Niederlaender haben beschlossen mi dem Rest ihrer Reisegruppe (insgesammt 8 Leute) einen privaten Matatu nach Kitui zu nehmen und ich hab mich angeschlossen. Um 8 war ich dann auch schon in Kwa Vonza, leider waren die Fahrradtaxen schon weg also bin ich die 14km ins Nyumbani Village gelaufen. Dort angekommen habe ich nur noch was gegessen und bin dann pennen gegangen, das war genug Stress fuer einen Tag.

Montag, 10. Oktober 2005

Lebensmittelvergiftung

Montag abend bin ich also aus Nairobi zurueck gekommen, habe noch was gegessen und bin dann ins Bett gegangen. Ach waere das schoen, wenn es wirklich so einfach gewesen waere… ca. um Mitternacht bin ich dann aufgewacht und habe die 100 Meter zwischen meinem Zimmer und unserer Abfallgrube hinterm Haus in einer Rekordzeit hingelegt, auf die wohl selbst Paul Tergat(1) stolz gewesen waere, um mich da erst mal ordentlich auszukotzen. Danach hab ich die doppelte Distanz zum Klo in etwa der halben Zeit geschafft wo dann mein Durchfall angefangen hat. Ja, und so ging es dann ungefaehr die ganze Nacht weiter was mich dazu gebracht hat am Morgen den Fahrer zu bitten mich nach Kitui zum Arzt zu bringen.
Der hat gleich eingewilligt, er muss ja eh nach Kitui, die 2 Polizisten transportieren, die irgendwie dauernd in unserm Dorf rumhaengen. Aber wir muessten noch kurz warten, bis alle bereit sind. Ok, wer also schon mal erfhrng mit der ”african time” gemacht hat, kann sich denken, dass ”kurz wrten hier nicht das gleiche bedeutet wie in Deutschland. So um 1 waren wir dann also auch schon in Kitui, ich bin zu dem gleichen Arzt, bei dem auch schon Brendan(2) mit seinem Hautausschlag war. Jetzt war nur noch die Frage zu klaeren, ob ich Malaria oder Lebensmittelvergiftung hatte. Es sprach zwar alles eher fuer zweiteres, aber das Problem mit Malaria ist, das es quasi jede Art von Symptom zeigen kann, daher kann es auch wie ne Grippe oder ne Lebensmittelvergiftung oder sonst was scheinen. Erstmal hat mich der Arzt untersucht und mir ne Medizin gegen den Brechreiz und den Durchfall gegeben, dann bin ich ins Labor und habe nen Bluttest auf Malaria gemacht. Der kostet uebrigens 50 Schilling hier, ca. 0,50 Euro. Der Test war negativ, gut, also kein Malaria. Dann wohl doch Lebensmittelvergiftung. Der Doktor wollte mir dagegen Antibiotika geben, was ich allerdings abgelehnt habe, die wuerde ich eh nicht nehmen. Darufhin hat er dann tatsaechlich irgendwo noch Glykolysepulver hergezaubert. Na also, geht doch auch so!
Dinstag Abend wurde dann der schlimmste meiner ganzen Zeit in Kenia. Ich lag mit rasenden Kopfschmerzen und ueber 39 Grad Fieber im Bett und hab diesen Arzt solange verflucht bis ich eingeschlafen bin. Zu Unrecht wie ich beim aufwachen am Mittwoch bemerkt habe. Mein Fieber war weg, der Brechreiz auch und Kopfweh und Durchfall sind auf ein nerviges aber ertraegliches Mass zurueckgegangen. Ich weiss nicht ob es von dieser Medizin beabsichtigt war, alle Fremdkoerper aus mir “rauszubrennen”, aber genauso habe ich mich Mittwoch gefuehlt, als ob mich dieses Fieber erst richtig geheilt haette. Noch ein wenig schwach auf den Beinen habe ich dann am Nachmittag auch die Arbeit wieder aufnehmen koennen.

(1) Beruhmter Kenianischer Laeufer
(2) Brendan ist ein irischer Volunteer, der seit ca. 2 Wochen im NBV ist

Samstag, 17. September 2005

...

Ach ja, im Uebrigen meinte ich im letzten Artiken nicht die Freundin, die Joseph mir versprochen hat (Obwohl ich wehement abgelehnt habe). Irgendwie scheint mir hier jeder ne "tolle" Freundin vermitteln zu muessen, weil sich kaum einer vorstellen kann, dass ich auch n Jahr ohne auskommen kann.
Im Grunde glauben die Maenner hier wohl alle mir nen besonders grossen Gefallen zu tun, wenn sie mir ne vertrauenswuredige Freundin organisieren. Das liegt wohl in der allgemeinen Mentalitaet der Menschen hier. Das wird Sex als so selbsverstaendlich hingenommen und bedeutet noch lange keine Liebe. Und ist halt einfach ein Beduerfnis des Mannes das regelmaessig gestillt werden muss. Ausserdem braucht man ja allein schon ne Freundin, die fuer einen kocht und putzt, auch wenn sie ganz wo anders bei ihren Eltern wohnt. Dann muss sie halt fuer ne halbe Stunde vorbei kommen und die Bude des Mannes aufraumen.
Das krasseste sind ja dann wohl die Maedls selber, die dieses System total mitspielen und auch noch stark verteidigen wenn man sie fragt.
Anderes Beispiel: Wenn der Vater des Hauses isst gehen die Mutter und die Kinder in die Kueche und essen auf dem Boden. Aus Respekt, hat mir eine der Frauen erzaehlt. Hmm, ok.
Wenigstens in Nairobi und Mombasa sind die Frauen schon ein bissl emanzipierter. Mir der Einstellung da komm ich besser zurecht. Das ist zwar immer noch der "der Mann geht arbeiten und die Frau kuemmert sich um Haushalt und Kinder" - Gedanke ,aber das finde ich auch in Ordnung, solange beide damit zufrieden sind.

Hmm, ob ich in Deutschland n Maedl finden wurde, die Mittags mal kurz vorbei kommt um zu kochen und aufzuraeumen?

Ach, wie schoen!

So Leute, gestern war eindeutig der schoenste Tag fuer mich seit ich hier in Kenia angekommen bin. Und noch viel laenger. Ich will jetzt ma nicht zu viel drueber schreiben zumal die Hauptschuld dafuer jemand traegt, den ich bis jetzt noch gar nicht kennen gelernt habe. Aber es war schoen zu hoeren, dass es ihn gibt. So, genug jetzt, ich hoffe, dass ihr bald mehr darueber im Forum lesen koennt.

Mittwoch, 31. August 2005

BBQ

Wer hat sich gleich nochmal auf Ferdis Homepage aufgeregt, weil er Meerschweinchen gegessen hat? War das Tanja?
Leute, ich hatte vorgestern abend so n geiles Abendessen!! Direkt auf m Tisch gegrillt gabs auf Schaschlikspiessen Nilpferd-, Zebra-, Krodil- und Straussenfleisch. Diese Viecher schmecken echt saugeil. Grade Krokodil kann ich empfehlen, das is wie ne Mischung aus Huehnchen und Fisch. So nen Geschmack habt ihr sicher noch nie gehabt! Und Hippo is wie Schaf. *g* Schaut ja auch so aus...