Baobab
So, nachdem hier auf die Homepage auch immer mehr Leute schauen, die mich nicht so genau kennen und denen ich im Vorfeld nicht alles erklaert habe, was ich will, wo ich hin will und was ich da mache moechte ich das hier an dieser Stelle mal n bissl zusammenfassen.
Ich machen hier in Kenia einen "anderen Dienst im Ausland" oder kurz ADiA. Das ist nicht genau das gleiche wie ein Zivildienst, weird mir aber im Nachhinein als ein solcher angerechnet und ich muss nciht mehr zum Bund. Leider bin ich aber in der Zeit nicht besoldet.
Meine Wahl fuer den ADiA fiel auf das Baobab Family Project in Mikindani, das ist ein Vorort von Mombasa. Hier wird Strassenkindern und -muettern ein Heim geboten, in dem sie leben koennen bis sie eine Ausbildung abgeschlossen haben und sich wieder selbstaendig und unabhaengig versorgen koennen. Dazu wird den Kindern eine Schulausbildung ermoeglicht, sie haben ein Zuhause, Essen, Kleidung und Zugang zu Medizin. Es wird ihnen bei Hausaufgaben und lernen geholfen und wir versuchen ihren Nachmittag interessant und abwechlungsreich zu gestalten um sie von den ueblichen, oft illegalen Aktivitaeten auf den Strassen ferzuhalten.
Soviel mal zu den Zielen des Projekts. Mein Job hier wird die eines Sozialarbeiters sein, ausserdem halte ich den Kontakt zwischen dem deutschen und dem Kenianischen Teil am Laufen.
Leider hatte das Projekt allerdings im Fruehling dieses Jahres ein Problem mit dem Youth Office (Amt fuer Jugend und Kinder) und dem Immigration Office (EInwanderungsbehoerde), weil wir nicht als NGO registriert waren und unsere Freiwilligen aus Deutschland keine Arbeitserlaubnis hatten, wie sie fuer Angestellte von Firmen gedacht ist. Leider gibt es in kenia den Status als freiwilligen Helfer nicht, also brauchen wir jetzt auch so eine "working permit".
Ausserdem ging die Arbeit hier nicht weiter, als das Haus um ein Stockwerk erweitert wurde, damit in ZUkunft noch mehr Kinder bei uns aufgenommern werden koennen. Aus diesen Gruenden wird die NGO wohl rest in den naechsten Tagen moeglich werden, und meine Arbeitserlaubnis (so wie ich die Behoerden hier kenne) wird nochmal ewig Zeit brauchen.
Daher habe ich beschlossen, den ersten Teil meines Zivildienstes in der Naehe von Nairobi zu leisten, in einem Projekt namens Nyumbani Village. Dort entsteht ein Dorf fuer AIDS Waisen und aelteren Menschen, meisst auch mit HIV infiziert, die in einer Lebengemeinschaft von bis zu 1200 Menschen leben sollen. Das Dorf ist noch im Aufbau und ich werde wohl hauptsaechlich so Arbeiten bekommen wie Hauser bauen und Brunnen graben u.ae.
Das Nyumbani Village Projekt hat bereits eine NGO Registrierung und deshalb wird mir die Arbeitserlaubnis dort wesentlich leichte fallen zu bekommen.
Nach 3 oder 4 Monaten werde ich dann nach Mombasa zurueckkehren und meinen Dienst bei Baobab zu Ende leisten.
Das ist jedenfalls mein Plan bis jetzt. So wie ich mich kenne, und v.a. wie ich Kenya kennengelernt habe kann sich da noch viel aendern.
Also! Fleissig hier auf der Homepage vorbeischaun, dann verpasst ihr nix! *g*
Ich machen hier in Kenia einen "anderen Dienst im Ausland" oder kurz ADiA. Das ist nicht genau das gleiche wie ein Zivildienst, weird mir aber im Nachhinein als ein solcher angerechnet und ich muss nciht mehr zum Bund. Leider bin ich aber in der Zeit nicht besoldet.
Meine Wahl fuer den ADiA fiel auf das Baobab Family Project in Mikindani, das ist ein Vorort von Mombasa. Hier wird Strassenkindern und -muettern ein Heim geboten, in dem sie leben koennen bis sie eine Ausbildung abgeschlossen haben und sich wieder selbstaendig und unabhaengig versorgen koennen. Dazu wird den Kindern eine Schulausbildung ermoeglicht, sie haben ein Zuhause, Essen, Kleidung und Zugang zu Medizin. Es wird ihnen bei Hausaufgaben und lernen geholfen und wir versuchen ihren Nachmittag interessant und abwechlungsreich zu gestalten um sie von den ueblichen, oft illegalen Aktivitaeten auf den Strassen ferzuhalten.
Soviel mal zu den Zielen des Projekts. Mein Job hier wird die eines Sozialarbeiters sein, ausserdem halte ich den Kontakt zwischen dem deutschen und dem Kenianischen Teil am Laufen.
Leider hatte das Projekt allerdings im Fruehling dieses Jahres ein Problem mit dem Youth Office (Amt fuer Jugend und Kinder) und dem Immigration Office (EInwanderungsbehoerde), weil wir nicht als NGO registriert waren und unsere Freiwilligen aus Deutschland keine Arbeitserlaubnis hatten, wie sie fuer Angestellte von Firmen gedacht ist. Leider gibt es in kenia den Status als freiwilligen Helfer nicht, also brauchen wir jetzt auch so eine "working permit".
Ausserdem ging die Arbeit hier nicht weiter, als das Haus um ein Stockwerk erweitert wurde, damit in ZUkunft noch mehr Kinder bei uns aufgenommern werden koennen. Aus diesen Gruenden wird die NGO wohl rest in den naechsten Tagen moeglich werden, und meine Arbeitserlaubnis (so wie ich die Behoerden hier kenne) wird nochmal ewig Zeit brauchen.
Daher habe ich beschlossen, den ersten Teil meines Zivildienstes in der Naehe von Nairobi zu leisten, in einem Projekt namens Nyumbani Village. Dort entsteht ein Dorf fuer AIDS Waisen und aelteren Menschen, meisst auch mit HIV infiziert, die in einer Lebengemeinschaft von bis zu 1200 Menschen leben sollen. Das Dorf ist noch im Aufbau und ich werde wohl hauptsaechlich so Arbeiten bekommen wie Hauser bauen und Brunnen graben u.ae.
Das Nyumbani Village Projekt hat bereits eine NGO Registrierung und deshalb wird mir die Arbeitserlaubnis dort wesentlich leichte fallen zu bekommen.
Nach 3 oder 4 Monaten werde ich dann nach Mombasa zurueckkehren und meinen Dienst bei Baobab zu Ende leisten.
Das ist jedenfalls mein Plan bis jetzt. So wie ich mich kenne, und v.a. wie ich Kenya kennengelernt habe kann sich da noch viel aendern.
Also! Fleissig hier auf der Homepage vorbeischaun, dann verpasst ihr nix! *g*
DaLeeeO - 18. Aug, 13:42
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